#181 Corporate Influencer mit System + Rückenwind

Shownotes

Corporate Influencer mit System – wie die Stadtsparkasse Düsseldorf ihr Programm strategisch aufgebaut hat

In dieser Folge zu Gast: 🎙️ Jeannine Kock, Leiterin Kommunikation & Vorstandsstab 🎙️ Fabian Haag, Leiter Unternehmenskommunikation 🎙️ Stephan Rathgeber, Berater & Experte für Employer Branding Moderation: Tomas Herzberger

Wir sprechen über den Aufbau des Corporate Influencer Programms SSKD Voices – von der Idee über das Bewerbungsverfahren bis zur langfristigen Begleitung. Mit vielen Einblicken, Learnings und praktischen Tipps für alle, die ein ähnliches Programm starten (oder verbessern) möchten.

Du erfährst u. a.: • Warum ein CI-Programm nicht der erste, sondern der letzte Schritt sein sollte • Wie Vorstand, interne Kommunikation und Intranet zusammenspielen • Warum ein gutes Onboarding allein nicht reicht • Weshalb Vielfalt im Team den Unterschied macht • Welche Bedeutung Motivation vs. Followerzahl hat • Wie man das Programm nachhaltig weiterentwickelt

Erwähnte Ressourcen & Links: • LinkedIn-Hashtag der Corporate Influencer: #SSKDVoices • Studie von Caroline Durst et al zur Wirksamkeit von Corporate Influencern • Corporate Influencer Barcamp Frankfurt – jetzt vormerken (Herbst 2025) • Corporate Influencer Reifegrad-Test: Ist euer Unternehmen bereit?

Folge unseren Gästen auf LinkedIn: • Jeannine KockFabian HaagStephan Rathgeber

Transkript anzeigen

Tomas Herzberger: Herzlich willkommen zu LinkedIn Lounge, dein Podcast für mehr Spaß und mehr Erfolg auf LinkedIn. Das ganze Ding ist powered by Schaffensgeist. Wir eine Beratung für souveräne Kommunikation und dürfen unter anderem auch immer wieder Unternehmen in Sachen Corporate Influencer begleiten. Und ein Unternehmen, bei dem wir das aktuell machen und den letzten Monaten gemacht haben, befindet sich in Düsseldorf, ist rot und nennt sich Stadtspar Kasse. Und heute ist es mir eine große, große Freude, dass ich die beiden Ansprechpartner heute hier in unserer Lounge habe und wie sie noch mal ausfragen dürfen zu ihrem Programm, was dahinter gesteckt ist, was passiert ist, was wir gemessen haben und die Höhen und Tiefen, Herausforderungen und Chancen. Und ich freue mich sehr, dass ihr heute hier seid. Liebe Janine, lieber Fabian, grüße euch.

Fabian Haag: Grüßt euch, Stefan, Thomas.

Jeannine: Liebe Grüße zurück! Schön, dass wir hier sein können.

Tomas Herzberger: Genau, und außerdem noch dabei, damit ich hier den ganzen Laden nicht alleine schmeißen muss, ist der Stefan Ratgeber, den ihr schon von anderen Episoden zum Thema Social Recruiting gehört habt. Wenn nicht, gerne nochmal reinhören. Link dazu in den Show Notes. Stefan unterstützt uns auch bei Schaffensgeist bei einzelnen Projekten und ist auch bei diesem Corporate Influencer Programm dabei. Grüße nach Erlangen, Stefan.

Stephan: Servus! Hi zusammen! Schön, dass ich dabei sein darf!

Tomas Herzberger: Wunderbar. Und dann starten wir auch an, ich würde mal vorschlagen, dem Anfang tatsächlich. Denn lieber Fabian, was war denn für dich so der Impuls zu sagen, ja ein Corporate Influencer Programm, das ist jetzt aber mal eine gute Idee.

Fabian Haag: Also die Idee, die hat uns schon deutlich länger beschäftigt. Ich glaube, Janine, bestimmt seit zwei Jahren haben wir uns immer mal wieder mit dem Gedanken beschäftigt, Corporate Influencer Programm bei der Stadt Sparkasse Düsseldorf zu starten. Aber für uns war eigentlich von Anfang an klar, wir müssen erst die richtigen Rahmenbedingungen schaffen. Und in der Reihenfolge sah das so aus, wir wollten unseren Corporate-Kanal etablieren. entsprechende Reichweiten aufbauen und wirklich mit einer durchdachten Strategie an den Start gehen. Ihr sprecht ja selber auch immer von der heiligen Dreifaltigkeit oder vom Dreiklang, bestehend aus der Corporate Page. Als zweiten Schritt haben wir unsere C-Level Accounts entsprechend aufgesetzt. Also drei von vier Vorständen bei uns bei der Stadt Sparkasse sind sehr aktiv auf LinkedIn und das war für uns der logische zweite Schritt, den wir als nächstes Angriff nehmen wollten und da haben wir einen Haken hintergesetzt und dann konnten wir uns dann auch endlich mit der Frage beschäftigen, wie, wann und unter welchen Rahmenbedingungen setzen wir wirklich ein Corporate Influencer Programm auf. Und seit Anfang des Jahres sind wir ja am Start mit unseren SSKD Voices. Der ein oder andere Zuhörer wird wahrscheinlich schon mal auf den Link in Beitrag unserer Voices gestoßen sein. Und wir sind bislang sehr zufrieden, was den Impact und die Resonanz unserer Voices anbelangt.

Tomas Herzberger: War das denn Janine ein einfacher Start für euch? Also konntet ihr was sagen, so wir machen das jetzt und dann ist es auch losgegangen? Habt noch Schaffensreis ins Boot geholt und dann let's go? Oder gab es da erstmal noch interne Fragen, Kritik vielleicht? Musstet ihr dann noch ein paar Stakeholder abholen?

Jeannine: In der Tat. Wir mussten noch ein paar Stakeholder abholen. Natürlich vor allem auch noch mal den Vorstand. Aber das war alles gar kein Problem. Wir hatten da sehr schnell auch den Support, den Rückenwind. Ich glaube, auch mittlerweile da auf Sea-Level-Ebene einige den Wunsch hatten, dass wir das tatsächlich auch für uns machen. Von daher ging das sehr gut und sehr schnell. Aber die Frage war natürlich ... Wie machen wir das? Dann machen wir das alleine. Und wir wussten, alleine können wir das nicht machen. Wir brauchen Support, unsere Corporate Influencer halt auch gut ausbilden zu können. Und ja, da hatten wir dann Glück, dass wir die Richtigen gefunden haben.

Tomas Herzberger: Das freut uns natürlich. Was würdet ihr denn beiden, ich vermute mal es hören jetzt auch einige zu, die auch in einer Sparkasse oder in einem anderen Finanzinstitut arbeiten. Was würdet ihr denn den Menschen raten, die jetzt gerade überlegen, das könnte auch eine gute Idee sein für uns. Was so ein Learning, das ihr teilen könnt.

Jeannine: Ich

Fabian Haag: Also uns hat das wirklich geholfen, erstmal die notwendigen Rahmenbedingungen aufzusetzen und aber auch erstmal so bisschen Verständnis für LinkedIn, für die Vorteile, für die Nutzung aufzuzeigen, sodass wir wirklich mit viel Rückenwind dann auch dieses Programm aufsetzen konnten. Also ich würde das jetzt nicht unbedingt als ersten Schritt empfehlen, noch keine Companypage da, noch keine Strukturen. wirklich gelegt und dann einfach ad hoc mit so einem Programm die Ecke zu kommen. Das hat sich für uns wirklich so als erfolgreicher Weg gezeichnet, Corporate-Kanal, Sea-Level-Kommunikation, breites Verständnis innerhalb des gesamten Hauses aufzuzeigen und dann wirklich als Folgeschritt erst das Programm ins Leben zu rufen.

Jeannine: Ja, und vor allem, ist halt was Strategisches. Ja, das ist ein Teil der strategischen Kommunikation. Da sollte man sich schon im Vorfeld gut Gedanken machen. Das will ich eigentlich erreichen und entsprechend auch alle abzuholen. Ich das ist wirklich der Punkt, einmal diese Kaskade durchzugehen und zu sagen, ich fange oben an, gehe einmal durch, damit wirklich alle wissen, was wir tun. Und natürlich auch das Haus durch die interne Kommunikation mitzunehmen. Das ist auch ein ganz wichtiger Schritt gewesen.

Tomas Herzberger: Wie habt ihr das denn gemacht? Wie habt ihr denn das Haus mitgenommen?

Jeannine: Also wir haben das vor allem über unsere interne Kommunikation gespielt. Wir sind da mittlerweile wirklich auch echt richtig gut aufgestellt. Wir haben interne Kommunikationsformate, von denen wir wissen, dass die gut laufen, dass die viel gelesen werden und haben da einfach kontinuierlich eine Kommunikation aufgebaut, haben frühzeitig erklärt, was machen wir da eigentlich, was wollen wir erreichen. Wir kommen sicherlich gleich noch darauf zu sprechen, wie haben wir eigentlich die Corporate Influencer ausgewählt. Aber auch dieses Bewerbungsverfahren, das wir gemacht haben, ist ja ein Stück weit Kommunikation gewesen. Und das führt sich ja fort, jetzt tatsächlich auch jetzt weiter darüber zu berichten, was tun wir, was machen die Corporate Influencer, die vorzustellen. Und das haben wir ja vor allem über das, was wir bei uns auch Intranet nennen. Darüber haben wir das gespielt. Ja, das ist Besag, genau.

Tomas Herzberger: Mhm. Also, Intranet nennt es schön.

Fabian Haag: Und vielleicht noch mal kurze Ergänzung. Wir sind ja jetzt seit knapp über fünf Jahren als Stadtsparkasse aktiv auf LinkedIn, zumindest mit dem Corporate-Kanal. Wir haben natürlich in diesen fünf Jahren auch intern entsprechende LinkedIn-Learnings angeboten. Wir haben die Mannschaften geschult, insbesondere die Vertriebsteams. Und darauf konnten wir natürlich jetzt aufbauen bei der Etablierung des Corporate Influencer-Programms. Janine, ich will jetzt keine falschen Zahlen droppen, aber wir haben bestimmt ein Drittel des Hauses in entsprechenden Schulungen gehabt, wirklich über den Umgang mit LinkedIn zu schulen, über die Vorteile aufzuklären. Wie kann ich das als Staffsmitarbeiter, aber auch als Vertriebsmitarbeiter entsprechend für mich und für die Company nutzen? Und das war schon deutlicher Mehrwert, auf den wir setzen konnten.

Jeannine: Ja.

Jeannine: Basics,

Stephan: Das sieht man jetzt auch im Erfolg des Programms, dass ihr da von Anfang an eigentlich sehr strategisch langfristig gedacht habt und im Grunde ein perfektes Szenario gebaut habt. Ein perfektes Match. Ich vielleicht Pep Guardiola im Fußball sagen. Einen guten Matchplan. Aus unserer Erfahrung, meiner Erfahrung aus den letzten Jahren. bin dabei, das LinkedIn Company Profile sollte auf jeden Fall da sein. bevor sozusagen ein Influencer Programm startet, weil dann kann man gut miteinander spielen. Und im C-Level Vorstand, Geschäftsführung. mindestens eine hohe Akzeptanz, im besten Fall auch ein Mitmachen. Aber ich kann auch arbeiten mit einer hohen Akzeptanz ein. Ich als GF sehe, das ist relevant. Ich möchte es aber nicht selber machen. Ich lege euch aber keine Steine hinweg. Also wenn du jetzt zuhörst und denkst, meine Chefin, mein Vorstand, die macht da nicht mit. Auch okay, solange sie es nicht blockiert oder boykottiert. Da brauchst du die Unterstützung, dann wird es erfolgreich, dann wird es funktionieren.

Tomas Herzberger: Im besten Falle unterstützt man sich halt auch gegenseitig, sowohl hinter den Kulissen, dass man sich abspricht. Ihr hattet jetzt 200-jähriges Jubiläum gehabt, da gab es ganz viele tolle Events und Anlässe zu kommunizieren. Da kann man natürlich schön sagen, die Nachricht geht über die Companypage, die geht über den Vorstand, die geht eher über die Corporate Influencer. Habt euch da redaktionell abgesprochen, wenn ja wie?

Fabian Haag: Der große Vorteil ist ja, dass alles in unseren eigenen Händen liegt. Also nicht, dass irgendwie die Companypage in der anderen Abteilung ist, die C-Level Kommunikation, Unternehmenskommunikation und so alles geht aus einer Hand. Das ist große Vorteil, dass wir so alles zentral steuern können. ist jetzt nicht so, also unsere CIs wurden ja ausgebildet, dass sie auch eigenständig auf der Plattform kommunizieren dürfen und sollen.

Tomas Herzberger: Zentral.

Tomas Herzberger: Mhm.

Fabian Haag: Aber natürlich gibt es diese Energienutzung zwischen den unterschiedlichen Kanälen, ja, also wie du sagtest. Ich nehme also als Beispiel Bilanzpressekonferenz. Ist ein Thema, was natürlich auf der Companypage gespielt wird, ist aber auch genauso ein Thema, das unser CEO aus seiner Perspektive nochmal einordnet und natürlich die entsprechenden CIs auch aus ihrer Mitarbeitendenperspektive nochmal beleuchten können. Die sprechen natürlich nicht dann über Billionssumme, Provisionsgeschäft und Co., aber über so Themen wie regionales Engagement, besondere Aktionen, in dem Jahr gelaufen sind, tolle Themen, die im Ausblick stehen. Und so hast du ein Thema und beleuchtest sozusagen die verschiedenen Perspektiven auf den jeweiligen Kanälen. Das ist schon, was wir, naja, ein paar Mal genutzt haben, aber noch stärker ausbauen wollen. wirklich, dass die Synergien zwischen den drei Kanälen noch mal stärker genutzt werden.

Tomas Herzberger: Ja. Und das macht ja auch einen ganz großen Teil in Öffentlichkeit aus, wenn ich sehe, die Leute sprechen öffentlich miteinander in der Form von Kommentaren zum Beispiel. Dann haben wir jetzt natürlich noch mal die Herausforderung, wie komme ich aus meiner Bubble raus? Also spreche ich nicht nur als Sparkassler mit anderen Sparkasslern, mit anderen Kollegen und Kolleginnen, sondern auch mit Menschen innerhalb der Branche. Das ist dann aber wiederum eine operative Chance, die ich da wahrnehmen kann. Ich würde gerne noch mal einen Schritt kurz zurück machen. Und ihr erinnert euch vielleicht an unser Corporate Influencer Barcamp. das wir im Frühjahr gemacht haben und das wir da im Herbst auch machen werden, meldet euch gerne an, sagt mir Bescheid. Stefan, da hast du nämlich etwas vorgestellt, was nicht nur bei mir, glaube ich, bei anderen auch für große Glühbirnen über den Köpfen gesorgt hat, nämlich das Konzept eines Stakeholder-Mappings. Dass ich mir im Vorfeld Gedanken mache, wen muss ich da abholen? Kannst du uns und den Hörern Hörerinnen da nochmal kurz sagen, was ist das, was gibt es da zu beachten, was empfiehlst du? Das ist ja schon viel gesehen.

Stephan: Ja, also die Theorie dazu kommt so aus der Aufstellungsarbeit, eigentlich so aus dem systemischen Coaching kannst du es auch verwenden, dass du sagst, du setzt dich oder deinen Auftrag als Säule so auf ein Riesenblatt Papier und dann malst du außenrum die anderen Akteure in diesem Spiel, also entweder in deiner Familie oder in deinem Team oder eben rund das Thema Corporate Influencing, malst du die auf und Die Entfernung zeigt, wie dicht diese Verbindung ist. Und das kann man ganz oft sehr gut aus dem Bauch raus. Also ich stelle Corporate Influencing in die Mitte und habe ich Betriebsrat oder Personalrat ganz weit weg. Da müssen wir auf jeden Fall viel Kommunikation machen, dass wir den näher hinbekommen. Vorstand ganz nah. Okay, check. Da machen wir eine Standardkommunikation. Belegschaft können wir nicht einschätzen, sind wahrscheinlich viele Punkte. Also muss ich herausfinden, welchen Kanal ich die am besten erreiche. Also das ist so ein So eine Map, so eine Straßenkarte, kann man auch so ein U-Bahn-Netz sich bildlich vorstellen. Und dann habe ich halt den Bahnhof in der Mitte und die anderen Stationen außen rum und ich entwickle meine Wege dorthin. Wer ist nah, wer ist weit weg? Wie kann ich in die einzelnen Stakeholder, Familienmitglieder, Corporate Influencing Stakeholder oder U-Bahn Stationen, ja, nehmt das Bild, was euch gerade am Esspatz, wie kann ich dahin kommunizieren? Wie nah sind die bei mir? Sind die eher Gegner? Sind die eher Verbündete? Sind die neutral? Und daraus entwickle ich dann sehr einfach, weil ich die Hauptarbeit in der Einschätzung schon gemacht habe, sehr einfachen Kommunikationskonzept und fange nicht wie häufig in der Kommunikation an beim Channel, dass ich sage, ja gut, da muss ich einen Intranet Beitrag schreiben oder Werbung vor der Tagesschau schalten, dann erwische ich schon alle. Nee, lass uns in der Map anfangen und dann. ergibt sich automatisiert schon über welche Kanäle ich, Botschaften, in welche Zielgruppen ich gebe, je nachdem wie nah wie weit jemand von mir entfernt ist. Das ist die Idee dahinter.

Tomas Herzberger: Sehr gut der Hinweis. Also lieber im Vorfeld dran denken, wen muss ich wie mitnehmen, überzeugen, motivieren. Und dazu gehören natürlich auch dann die Mitarbeitenden. Und das führt uns zu der Frage, wie kriege ich denn eigentlich die Menschen, die als Corporate Influencer tätig sein sollen? Liebe Janine, wie seid ihr da vorgegangen?

Jeannine: Wir haben das tatsächlich über einen klassischen Aufruf gemacht. Also wir haben tatsächlich das ganze Haus involviert und haben über das Intranet einen Aufruf gestartet, in dem wir kurz vorgestellt haben, was wir machen wollen. haben dann diejenigen, die Lust haben, gebeten, sich bei uns zu bewerben. Also es war auch nichts mit großem Bewerbungsverfahren, sondern nicht zwei, drei Sätze zu Motivation. Warum möchte ich das gerne machen? Also wirklich schlank gehalten und waren Wirklich sehr, sehr positiv überrascht, wie viele sich gemeldet haben. Also es war ganz, ganz toll. Wir waren uns erst auch nicht so richtig sicher. Vielleicht sind auch viele kommen fragen, aber es haben direkt sich sehr viele gemeldet, weil für uns war auch wichtig bei diesem Bewerbungsprozess, dass wir einen guten Querschnitt bilden können. Ja, dass wir wirklich möglichst viele unterschiedliche Abteilungen, Dezernate hier widerspiegeln zu können. Und das hat auch geklappt. Und da sind wir auch echt happy darüber, dass wir wirklich zwölf, also wir haben dann zwölf ausgewählt, die sozusagen im ganzen Haus auch oder das ganze Haus auch ein Stück weit repräsentieren.

Fabian Haag: Aber auch was die Hierarchie anbelangt. Also wir haben vom Azubi bis zum Bereichsleiter haben wir sozusagen alle Hierarchiestufen auch vertreten. Und das ist das Coole auch, so bisschen die Dynamik in den Sessions, wie die unterschiedlichen Voices auf Augenhöhe auch wirklich miteinander agieren, sich unterstützen und da gibt es auch gar keine Berührungsängste.

Tomas Herzberger: Fabian war das...

Jeannine: Ja, auch das stimmt. Ja, vom Stab.

Fabian Haag: Jeder äußert seine Meinung und das kann man mal sagen, dass der Azubi einen Kritikpunkt an dem Bereichsleiter-Post hat. Das ist wirklich cool zu sehen.

Tomas Herzberger: ist ja auch genau spannend, was dann auch hinter den Kulissen passiert mit diesem Team der Corporate Influencer, was oft gar nicht im Fokus steht, aber was dann wirklich – Stefan, du sagst immer, was Magisches hat. Was für Vorteile allgemein, wenn ich so eine heterogene Gruppe habe? Was nehme ich dann noch mit? Was kann da passieren, Stefan?

Jeannine: Mh.

Stephan: Ich habe diesen Weg auch von der Sichtung der Bewerbungen bis heute und diesem tollen Erfolg begleitet. sind genauso diese Momente. Ich erinnere mich an den Kick-Out, wo wir gemeinsam im 33. Stockwerk des Towers waren. 20? Ja, genau. war auf jeden Fall richtig weit oben für Leute mit Höhenangst. War echt schwierig.

Fabian Haag: Na ja, 20.

Jeannine: Ich nicht mehr 20.

Tomas Herzberger: Im 76. Stockwerk über die Nüsseldorfer Wolken.

Stephan: Und dann steht da der Azubi mit dem Christian als Bereichsleiter, Regionaldirektor zusammen und machen Selfies und unterhalten sich zu den nächsten LinkedIn Hacks. Das ist schon richtig, richtig klasse, was da in der Gruppe passiert. das geschieht halt nur. Deswegen bin ich auch ein absoluter Fan davon, Programme dieser Art, hybrid zu gestalten. Also lernen. easy, effektive, produktive Touchpoints funktionieren digital. Aber Kultur und Vertrauen in so einer Gruppe, die du zwingend brauchst für einen long-term-Success, dafür brauchst du das Mittagessen miteinander. Vielleicht auch mal den Aperol Spritz am Afterwork. Aber diese Meetings miteinander. Das ist Thomas und mir total wichtig, dass wir mit persönlichen Meetings starten, wir mit persönlichen langen Sessions enden, dass wir zwischendrin Touchpoints haben, dass wir Fun miteinander haben und dass wir persönliche Interaktionen haben, sodass man sich auch, wenn wir uns wiedersehen, gerne in Arm nimmt und sagt, war eine coole Aktion und auf diesem Weg gehen wir weiter. Das braucht es ganz dringend. Und dann passiert auch diese Magie, dass dann eben, wie wir uns das immer wünschen, der Azubi der Bereichsleiterin auch mal die Meinung geigt und sagt so machen wir das jetzt nicht mehr. Ich habe eine neue Idee, lass uns mal anders machen. Und das passiert auf jeden Fall. Du brauchst aber das Vertrauen und dafür brauchst du persönliche Live-Kontaktpunkte als Mensch ums Campfire miteinander.

Fabian Haag: Hm.

Tomas Herzberger: Schön, schönes Bild. Jannik, was wird dir noch wichtig in den Trainings, in den Sessions? Worauf hast du da besonders geachtet?

Jeannine: Es gab so vieles. Also was ich wirklich sagen muss, ich bin da total bei Stefan. Ich glaube, das ist dieser gute Mix aus sich sehen und hybrid oder digital, damit du das auch in deinen Workflow halt irgendwo reinkriegst, in deinen Alltag. Was ich auch total schätzen gelernt habe, ist dieses Body-Konzept, also zu sagen, ich kriege jetzt auch jemanden an die Seite gestellt, der mich supportet. Weil ich glaube, ist so ein Punkt. Wir sind ja Also wir kommen ja per se aus einer extrem regulierten Branche. Also bei uns ist halt die Menschen posten nicht einfach. Die sind es gewohnt, dass alles, wir machen, bestimmten Prozessen unterliegt. Deshalb ist es so wichtig, dass die jemanden an der Seite haben, der ihnen auch Feedback gibt und sagt, guck doch auch nochmal mit drüber, kann ich das jetzt eigentlich posten? Weil du hast ja mal gefragt, haben wir eigentlich Sorge, ob wir auch so was wie Shitstorms Ich glaube, gibt es bei uns so gut wie gar nicht, weil nicht nicht weil jemand anderer Meinung sein kann, das ist das eine. Aber die Corporate Influencer in einer regulierten Branche, die denken schon sehr, sehr, sehr, sehr genau darüber nach, was sie machen, wie sie es machen, wen sie fragen, ob sie noch mal jemand drüber gucken lassen. Deshalb ist so ein Body-Prinzip total wichtig, ich wirklich, weißt, den kann ich auch mal kurz zwischendurch fragen, kannst du das bitte dir mal ansehen. Und das war mir total wichtig, nicht weil jetzt nicht Fabian und ich jetzt nicht immer auch Ansprechpartner oder Spurringspartner sein wollen, aber ich brauche, du brauchst dann noch was, was du more closest, so, wo du sagst, mit dem kann ich auch mal sagen, findest das gut oder nicht gut. Das muss ich sagen, hätte ich nicht so gedacht, dass das so ist, aber das hat mich persönlich sehr überzeugt und fand ich auch sehr, wichtig.

Tomas Herzberger: mal abgesehen von Sparkassen, auch von Finanzinstituten. Fabian, hast du noch einen Rat für jemanden, der jetzt auch gerade in einem mittelständischen vielleicht nicht ganz so Unternehmen ist, der nicht ganz so innovative Firmenkultur hat, wo man so langsam den Weg geht und auch mal Social Media etwas mehr Raum lässt in der Kommunikation? Fabian, was ist so deine Meinung, deine Learnings auch dazu? Was würdest du solchen Leuten raten, die sich ein bisschen mehr öffnen?

Fabian Haag: Ich glaube ganz wichtig ist, dass man intern kommuniziert und dass man wirklich nicht irgendwie aus dem Nichts so was startet und zu einer aktiven Präsenz übergeht, sondern dass man die Hintergründe auch wirklich transparent darstellt. Wieso möchte ich das machen? Wie habe ich das vor? Zu welchem Zweck mache ich das Ganze? Und dass man hier wirklich ein Verständnis intern aufbaut und die Leute mitnimmt, motiviert und dann erstickt man auch so bisschen die kritischen Stimmen, die ja durchaus kommen können. Also ich glaube Kommunikation ist extrem wichtig. Das muss ja nicht immer eine schriftliche Meldung im Intranet sein, aber dass man sich mal so seine Stakeholder zusammen ruft, einfach mal so ein Sounding durchführt und einfach aufklärt. Was möchte man damit erreichen? Wieso ist das wichtig? ohne Kommunikation geht es nicht, egal in welchem Unternehmen.

Tomas Herzberger: Ich glaube, gibt einen guten Untertitel für diese Folge. Ohne Kommunikation geht's nicht. Oder wie auch eine Bekannte von mir gesagt hat, man kann eigentlich nicht genug kommunizieren. Ja, nicht nicht kommunizieren auch, aber man kann auch nicht, man kommuniziert nie genug eigentlich. Sehr selten.

Jeannine: kommunizieren.

Fabian Haag: Ja. Hmm.

Stephan: Ja und wenn du halt davon ausgehst, dass du sagst, man kann eigentlich gar nicht genug kommunizieren, dann ist es ganz zentral, was du als Botschaft auch einpackst. Und auch aus meiner Erfahrung, wenn wir jetzt über LinkedIn sprechen, können wir alles, was Shishi ist, beiseite lassen. Und die harten Fakten dessen, was wir als Organisation zum Überleben brauchen, auch hier in den Fokus unserer Kommunikation setzen. Also wir brauchen die richtigen Leute, als System weiter zu bestehen. Wir brauchen Kunden. Und wir brauchen einigermaßen positive Wahrnehmung in unserem beschriebenen Markt. Und alle drei Themen kannst du extrem gut heutzutage, extrem produktiv über eine Plattform wie LinkedIn abliefern. Und dann ist nur noch die Frage, OK, and then? C-Level, ja. Company Page, Company Page, ja. Ads, vielleicht schalten wir auch Werbung, vielleicht auch nicht. Muss man Geld für haben. Was ist günstiger und der bessere, glaubwürdigere Weg? Eigene Mitarbeiter. Und schon ist total klar, dass Corporate Influencing ins Zentrum der Kommunikationsstrategie von Organisationen gehört.

Tomas Herzberger: Stefan, würdest du denn sagen? Was sind denn Zeichen für No-Go's, wenn das Unternehmen noch nicht soweit ist?

Stephan: Ja, das Gefährlichste ist eigentlich, wenn es intern nicht wirklich wahrgenommen und respektiert wird. also wenn du eigene Mitarbeiter befähigst sichtbar zu werden, machen die sich verletzlich. Weil wenn du sichtbar bist, dann gibt es auch mal Widerstand oder so. Dann macht man auch mal einen Fehler und dann ist mal was missverstanden. wenn du diesen Menschen, sozusagen sich bereit sind, sich für ihre Organisation verletzlich zu zeigen. und zu machen. Wenn du die dann nicht unterstützt, wenn es Flohfunk gibt, wenn mal was nicht perfekt läuft, wenn es was länger dauert, dann kannst du das für mich No-Go. Also da bau ich auch ein ernstes Gespräch mit der Führungskraft, mit dem Executive Leadership Team einmal. Das war das, was ich vorhin meinte. Das wird passieren. Seid ihr bereit, diesen Weg zu gehen und unterstützt ihr eure eigenen Mitarbeitenden auf diesem Weg? Wenn ihr da jetzt nicht 100 Prozent ja sagt, dann gehen wir wieder zu Tür und gehen zum nächsten Unternehmen, weil dann machen wir es dort, da ist es erfolgreich. Deswegen ist das für mich ein absolutes No-Go. Für mich ist ebenso No-Go reinzugehen und dann für Corporate Influencer Follower zuzukaufen oder so ähnliches. Also zu versuchen hier Cheat-Cheat-mäßig den organischen Aufwand, den ich betreiben muss, zu umgehen, indem ich Einkauf betrüge, etc. gibt es Engagement-Ports, gibt es verschiedene Wege, solche Dinge zu tun und es gibt es da draußen auch auf dem Markt. Funktioniert nicht langfristig, finde ich kacke, ganz persönlich auch und gehört für mich da auch nicht rein. Das wäre für mich eigentlich so das zweite No-Go. Ich habe gerade kein drittes, obwohl ich immer gerne drei Sachen habe, aber habe ich gerade nicht.

Tomas Herzberger: Aber das ist okay.

Stephan: hat hier einer von euch noch ein drittes No-Go.

Tomas Herzberger: Ich hätte euch beide natürlich auch mal gefragt, Janine und Fabian, nach euren Aha-Momenten. Also was wären denn die, die Impact, ihr gesagt habt, boah, krass, dass das jetzt passiert ist, toll. Oder auch ihr sagt, krass, das passiert ist, Mist. Würden wir beim nächsten Mal vielleicht dran denken. Welche Learnings könnt ihr hier teilen?

Jeannine: Ich glaube, ich habe zwei für mich. Das eine Positive, was ich mega cool finde, muss ich wirklich sagen, dass du siehst, dass die Corporate Influencer, die es Bock haben, die es verstanden haben, die für sich auch verstanden haben, was es ihnen persönlich auch bringt, dem, was wir natürlich auch für unsere Company ganz klar damit verbinden, wie das wie so ein Selbstläufer wird. Wie die nicht nur ihr Netzwerk jetzt auf LinkedIn, sondern die werden Die bekommen ständig Anlässe was zu tun. Die werden auf Events eingeladen. Erzähl mir mal, wie ist das als Corporate Influencer? Aber nicht nur das, sondern auch über fachliche Themen. Die haben festgestellt, ach guck mal, die macht viel zum Thema KI oder die ist da, plötzlich steht die auf einer Bühne und spricht so KI. Das finde ich großartig. Ja, es gefällt mir, dass es so ein Selbstläufer wird und die plötzlich wirklich diese Bühnen nicht nur kriegen, sondern auch nutzen und Step-by-Step professioneller werden. Das muss ich wirklich sagen, das finde ich mega. Ich meine, was du immer hast und was wir auch eben schon kurz besprochen haben, für jeden gibt es natürlich auch vielleicht zum Teil mal eben genau diese Dinge wie du schaffst Sichtbarkeit und wenn du halt Sichtbarkeit hast, hast du halt auch immer Neider. Oder du hast immer Leute, die mal sagen muss das denn sein und ist das denn nötig? Und ich glaube, das sind so die Dinge, die man dann aus der Sicht einer Person, die sich so viel damit beschäftigt und so viel Herzblut in so was reinsteckt, das ist so ein Ding, wo du denkst, Warum? Warum jetzt? Aber nun ja, gehört dazu.

Fabian Haag: Vielleicht nochmal ein persönlicher Aha-Moment von mir betrifft die Auswahl der CIs. Janine hat schon gesagt, es ist extrem wichtig, dass wir einen Querschnitt unseres Hauses abbilden, sowohl was das Alter anbelangt als auch die Zitzanat- und Bereichszuordnung. Natürlich haben wir dann auf Basis der vielen Bewerbungen geschaut, wer ist es denn jetzt und wem müssen wir absagen. Man neigt ja dazu, eher schon diejenigen mit einem großen Netzwerk zu sagen, hey, du Busses, da können wir von profitieren. Und das war wirklich ein Aha-Moment, dass wir auch so paar hatten, die ja jetzt eigentlich noch kein sehenswertes Netzwerk auf LinkedIn aufgebaut hatten, also irgendwie 100, 200 Follower hatten zu der Zeit, die uns komplett überrascht haben und dermaßen Gas gegeben haben während des Programms und drei, vier Beiträge in der Woche raushauen und

Jeannine: Mh.

Fabian Haag: wirklich ihr Netzwerk exponentiell ausgebaut haben und auch andere Leute deutlich überholt haben, die eigentlich schon ganz andere Voraussetzungen mitgebracht haben. Und das wäre auch so ein Tipp an andere Häuser, an andere Unternehmen, die ein CI-Programm starten. glaube, diese intrinsische Motivation, die schlägt alles andere. Und das ist für mich der wichtigste Faktor. Jemand, Bock hat auf das Ganze, Der wird auch erfolgreich sein als CI.

Jeannine: Kann ich nur bei Pflicht.

Fabian Haag: Und deshalb auch gar nicht auf 4er Schien und so schauen und gar nicht so eine Politik draus machen. Ich muss jetzt aber hier Abteilungsleiter oder Bereichsleiter XY unbedingt dabei haben. Das bringt letztendlich nichts. Nehmt die Leute, die Bock drauf haben und die werden es auszahlen mit Reichweite, guten Beiträgen und Mehrwert fürs Unternehmen.

Tomas Herzberger: Und das ist nicht nur eure Erfahrung, das ist auch unsere Erfahrung und mittlerweile auch wissenschaftlich bestätigt. Und in den Show notes findet ihr einen Link zu einer Studie von dem Team von Caroline Endurst, die das Ganze auch mal untersucht hat und wo im Prinzip die Quintessenz auch war. Nimm die Leute, die da Bock drauf haben. Alles andere ist erlernbar. Und ich finde mich immer auch faszinierend an diesem Programm. Deswegen mache ich diesen Job auch so gerne mittlerweile. Dass diese Lernreisen des Einzelnen, bitte? Ja, ich habe schon, ich meine...

Stephan: Mittlerweile, Thomas? Mittlerweile erst?

Jeannine: Hahahaha

Tomas Herzberger: Ich bin ja Online-Marketer eigentlich. Vielleicht, aber ich war erst mal Online-Marketer gewesen. Erst vor ein paar Jahren habe ich ja den Schwenk gemacht dahin. Und mittlerweile finde ich es halt so spannend, die Menschen ihrer Lernreise begleiten zu dürfen. Und diese ganzen kleinen Stimmen, die wir im Kopf haben, darf ich das posten? Ist das zu einfach? Ist das zu komplex? Wie kommt das an? so weiter. Oder was wir bei unseren Kollegen auch hatten, so ein riesiges, schweres Thema erst mal. Wie kann ich das aufbröseln? Wann finde ich aber auch die Zeit dafür, das mal zu machen?

Stephan: bist dafür geboren!

Fabian Haag: Vielen Dank.

Fabian Haag: Mmh.

Jeannine: Ja. Ja.

Tomas Herzberger: Wie ist meine Rolle? Wie sehe ich mich selber als Corporate Influencer? Und da zu sehen, wie es dann immer wieder mal klick macht zu den kleinen und großen Aha-Momente bei den Teilnehmern, das macht mir am meisten Spaß. Das ist echt immer ganz, ganz toll. So, jetzt bin ich aber abgeschweift auf mich selber. Wie geht es denn bei euch jetzt weiter? Wir hatten das Grande Finale im Prinzip, haben das Recap gemacht. Da haben übrigens auch viele gesagt, so Rat an mich selber, einfach mal machen, einfach mal trauen. Stefan, wir nehmen übrigens immer noch das Video mit auf. Du musst jetzt nicht... weglaufen, falls ihr Ausschnitte nehmen wollt hierfür. Und du weißt ja, du bist hier wegen der Optik, ... ... bleibt gerne im Bild. Wie geht es bei euch weiter?

Stephan: Er hat's wirklich gesagt.

Jeannine: herrlich!

Stephan: Ja, Humor gehört auch dazu. Es geht weiter mit viel Humor und Fabian auch mit dir.

Fabian Haag: Mit mir, aber das ist eher die Frage, an Janine gerichtet war, da sie jetzt intensiv an unserem Rückenwindprogramm arbeitet. Ich glaube, das ist ganz wichtig und das machen wahrscheinlich auch, oder sehe ich auch in anderen Häusern, es gibt ein Programm, die CIs werden ausgebildet und dann endet das Programm und dann enden in vielen Fällen auch die Aktivitäten, weil die CIs einfach nicht weiter begleitet und nicht weiter motiviert werden. Und das wollen wir natürlich grundsätzlich anders angehen. Und gehen es auch gerade schon ganz konkret anders an. Aber Janine, da gibst du uns bestimmt jetzt einen Einblick.

Jeannine: Genau, habe ich ja gelernt, ist ja von Thomas Dehne, gibt es ja auch diesen Song mit dem Rückenwind, uns ein Corporate Influencer, erinnerst du dich, hat uns ein Corporate Influencer geschrieben. Das ist ein total cooles Motto für so ein Programm und das ist auch unser nächster Meilenstein. Was tun wir jetzt eigentlich, damit wir ja quasi die, die wir so gut ausgebildet haben, bei der Stange halten, weiter motivieren, neue Impulse setzen und da haben wir jetzt ein Konzept aufgestellt, das sowohl aus

Tomas Herzberger: Ja!

Jeannine: Ja, auch wiederum digitalen Sessions wie auch Präsenzveranstaltungen bestehen muss. Ich glaube, das ist ganz wichtig. Das hat ja Stefan vorhin auch schön erklärt, warum das so wichtig ist. Wir machen es auch nicht alleine, muss man auch sagen. Wir haben weiter super Support an unserer Seite, die uns dabei unterstützen, gerade wenn es auch die Frage geht, was setzt man auch für Impulse für die Corporate Influencer? Und ich glaube, was ich so mit merke, was so am wichtigsten ist, ist so eine Manchmal auch eher, neben den großen Dingen, die du machst, wie Präsenz treffen, weiter fachlichen Input geben, vielleicht auch mal Gäste einladen. So niederschwellig immer vorhandener, ja, wie nennt man es, Flow Support, wo wir jetzt gerade nochmal uns überlegen, wir machen das mit kleinen Aktivitäten, Challenges, mit kleinen, vielleicht auch Kampagnen, weil ich glaube, Das ist das, was du am meisten brauchst, dass du immer wieder angestubst wirst, dass du immer wieder dranbleibst. Als wenn du jetzt nur sagst, ich mach zwei, drei große Veranstaltungen, dann hol ich es noch mal alle zusammen. Und das ist sozusagen das, was wir jetzt erarbeitet haben und wo wir jetzt dann mit starten werden, damit wir ja weiterhin so erfolgreiche Corporate Influencer haben, wie sie auch gestartet sind.

Fabian Haag: Und das ist auch noch mal extrem wichtig, die Plattform verändert sich auch von Tag zu Tag quasi. Und einmal geschult heißt nicht, dass du immer auf dem aktuellen Wissensstand bleibst, sondern du musst einfach weiterhin auch mitbekommen, was ändert sich am Algorithmus, was sind die neuen Trends, Formate. Und da wollen wir unserns Jahr natürlich auch den Mehrwert bieten, dass sie fortlaufend auf dem aktuellen Stand bleiben.

Jeannine: Mmh.

Fabian Haag: und ihre Tätigkeit als Voices erfolgreich ausüben können.

Tomas Herzberger: Sehr schön. Letzte Frage für alle Corporate Influencer. Oder sollte die ein Programm vielleicht durchführen, durchführen wollen? Welchen Ratschlag, welchen Tipp wollt ihr diesen Menschen noch mitgeben? Einmal von Janine angefangen, dann über Stefan und Fabian.

Jeannine: Ladies first, ne? Wie ist das? Ladies first. Also mein Tipp ist tatsächlich, sucht euch intern ein Team, das dieses Corporate Influencing wirklich zu seinem macht. Ja, also dass sich dahinter stellt und davon überzeugt ist und das supportet und findet die richtigen Corporate Influencer, Bock haben. Das ist mein Tipp.

Tomas Herzberger: Genau.

Tomas Herzberger: Fabian?

Fabian Haag: Ich habe es ja eben schon mal kurz erwähnt, Kommunikation ist der Von der Vorberichterstattung über die laufende Kommunikation, die Erfolge der CIs sichtbar machen, einfach den CIs möglichst viel Rückenwind intern zu geben. Und was sich für uns als Glücksgriff erwiesen hat, aber das mag in anderen Häusern auch anders sein. setzt auf externe Unterstützung. Zum einen natürlich ist es immer ein Kappa-Thema, auf der anderen Seite mag es auch mal zwischendurch Herausforderungen geben und da ist es einfach deutlich einfacher für die CI, sich mal an eine neutrale Instanz zu wenden als jetzt an Janine und mich als direkte Kollegen. Das hat uns extrem geholfen bei der Etablierung des Programms, aber auch bei der erfolgreichen Umsetzung. Das wären so meine zwei Haupttipps.

Tomas Herzberger: Stefan, auch du nochmal noch einen Tipp für die Hörerinnen und Und darf dabei nicht das Wort KI-Agent verwenden, denn das wird nochmal Teil von der kommenden Episode sein.

Stephan: Das wird ein Teil der nächsten oder einer der folgenden Episoden sein und auch meines Wochenendes, wo ich wieder weiter an den Agenten schraube. Das ist gerade echt ein Hobby geworden. Ich will ganz klar, was habe ich für ein Ziel? Wie bemesse ich dieses Ziel mit meinem Corporate Influencer Programm in Form von vielleicht 1, 2, 3 Key Performance Indicators und dann ein Basis Reporting aufsetzen gegen dieses Ziel. damit ich immer und jederzeit in der Lage bin, auf Rückfragen zu meinem Programm oder einen pushbrauchendes Programm Daten haben, weil Daten eine Geschichte erzählen. Und wenn das safe ist, wenn das stimmt im Kern dieses Programms, dann eier ich nicht rum, dann laviere ich nicht rum, dann habe ich immer einen Plan, dann weiß ich, wo ich hin will und dann ist sozusagen die Freude dann auch mit dabei. Und das für mich das Zentrale. Wenn du das hast, dann kriegen wir den Rest außenrum gebaut.

Tomas Herzberger: Genau, Engagement und Freude mit dabei ist, ... das ist schon mal die wichtigste Grundlage dafür. Deswegen, ihr Lieben, vielen, vielen Dank an euch, ... dass ihr uns freut, dass ihr euch die Zeit genommen habt ... ... und hier euer Wissen, euer Erfahrung geteilt habt. Ich fand's großartig. Liebe Höhrenden, was kannst du jetzt machen? Du kannst, wenn dir das richtig gut gefallen hat, ... lass uns gerne 5 Sterne da. Wenn du denkst, spannend, will ich mehr hören, ... hör in unsere alten Episoden rein ... ... und abonniere den Podcast hier auf jeden Fall, ... damit du keine zukünftigen Episoden verpasst. Außerdem ganz wichtig Folge Fabian, Stefan und Janine auf LinkedIn. Links zu ihren Profilen findest du in den Show Notes. Dort... Natürlich, lass mich mal hier ausreden hier, ich bin noch gar nicht so weit gewesen. So, natürlich gibt es auch die Beiträge der Corporate Influence, damit du mal sehen kannst, was haben die eigentlich so gepostet. Werden wir dir ein paar Beispiele und auch den Hashtag mal in den Show Notes packen. Unter anderem dabei übrigens, das mal zu spoilern, die krasseste...

Fabian Haag: Und den SSKD Voices natürlich.

Jeannine: Und du lässt es keine Wörter. Yes!

Tomas Herzberger: Beitragsserie, ich je gesehen habe. habe gesagt, hier stellt ihr mal einen Kollegen vor. Das gute Idee. Da wurde nicht nur ein Kollege, eine Kollegin vorgestellt, da sind es bald 26. Liebe Grüße, bin raus an Christian an der Stelle. Was kannst du noch machen? Wir haben einen kleinen Test, festzustellen, ob deine Unternehmenskultur schon soweit ist für ein Corporate Influencer Programm. Geht kostenlos, ist schnell. Auch den Link dazu gibt es in den Show Notes. Und wir werden im Herbst Das heißt so Anfang Oktober vermutlich werden wir das nächste Corporate Influencer Barcam machen hier in Frankfurt. Wenn dich das immer interessiert, melde dich gerne bei mir, Thomas Herzberger, da ist vielleicht noch ein Platz frei. Und letzte Bitte, du kannst diese Episode sehr einfach auch jemanden weiterleiten, den das auch interessieren könnte, weil er sich vielleicht damit gerade beschäftigt ein Programm zu initiieren. Deswegen gerne forwarden und liebe Grüße von Schaffensreisen. So, das war der Werbeblock. Wie gesagt, vielen, vielen Dank an euch. Wir sehen uns auf LinkedIn und hoffentlich auch bald wieder in Düsseldorf im 67. Stockwerk. Und ich wünsche euch noch einen wunderschönen Nachmittag und vielen, Dank nach Düsseldorf und nach Erlangen. Macht's gut!

Fabian Haag: Ciao, ciao!

Jeannine: Tschüss!

Stephan: Servus!

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.